Die Psychologie binärer Personen untersucht die Einstellungen, Überzeugungen und Denkmuster einer Person, die sich selbst als einem der beiden nicht-binären Geschlechter zugehörig betrachtet, also als Frau, Mann oder Sonstiges.
Die Psychologie binärer Personen konzentriert sich auf den Ausdruck des Geschlechts, die sozialen und kulturellen Determinanten und Auswirkungen sowie die Bildung der persönlichen Identität.
Der Unterschied zwischen Binarität und Nicht-Binarität
Zunächst werden wir uns den Unterschied zwischen Binarität und Nicht-Binarität ansehen. Binarität bezieht sich auf die Vorstellung, dass Personen entweder männlich oder weiblich sein müssen. Nicht-Binarität bezieht sich auf ein breiteres Spektrum von Geschlechtern und Geschlechtsausdrücken, die nicht auf binäre Geschlechterstereotypen beschränkt sind.
Die Psychologie binärer Menschen ist ein sich schnell entwickelndes Feld, das die Determinanten und Auswirkungen nicht-binärer Identitäten auf das persönliche, soziale und kulturelle Leben untersucht.
Psychologische Theorien der Binarität
Die Psychologie binärer Menschen basiert auf mehreren psychologischen Theorien, die die Idee unterstützen, dass nicht-binäre Identitäten genauso gültig und relevant sein können wie binäre Identitäten.
Die feministische und queere Psychologie konzentriert sich darauf, wie Kulturen den Ausdruck von Geschlecht einschränken und nicht-binäre Identitäten ausschließen, was zu einer weiteren Marginalisierung nicht-binärer Menschen führt.
Die Queer-Psychologie untersucht, wie nicht-binäre Identitäten durch gemeinschaftliches Engagement und politisches Bewusstsein konstruiert, ausgedrückt und bestätigt werden.
Der Unterschied zwischen binären und Transgender-Personen
Es ist wichtig zu beachten, dass die Psychologie von binären und Transgender-Personen nicht das Gleiche ist. Die Psychologie von Transgendern konzentriert sich auf die Entwicklung einer persönlichen Identität, die nicht durch die bei der Geburt zugewiesenen Geschlechterstereotypen eingeschränkt wird.
Die Psychologie binärer Menschen konzentriert sich auf den Ausdruck des Geschlechts und wie dies die persönliche und soziale Identität einer Person beeinflusst.
Die Psychologie binärer und transgender Menschen teilt einige Ähnlichkeiten, aber ihre theoretischen Praktiken sind sehr unterschiedlich. Die Psychologie binärer Personen konzentriert sich hauptsächlich auf den Geschlechtsausdruck und die Art und Weise, wie dieser das persönliche, soziale und kulturelle Leben einer Person beeinflusst. Die Psychologie der Transgender-Personen untersucht die Prozesse, die zu einem Identitätswechsel führen, und wie dieser von der Gemeinschaft und dem kulturellen Umfeld validiert werden kann.
Was ist eine cisgender-Person?
Eine cisgender-Person ist eine Person, deren Geschlechtsidentität mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt. Die Psychologie der binären Personen untersucht auch, wie sich soziale Ideen und Praktiken auf cisgeschlechtliche Personen auswirken, da sie von sozialen Normen beeinflusst werden können, die ihren Geschlechtsausdruck einschränken.
Die Psychologie der cisgeschlechtlichen Personen untersucht, wie dies zu einem Gefühl der Unsichtbarkeit oder Entwertung führen kann, sowie zu der Suche nach einem Gefühl der Zugehörigkeit oder der sozialen Eingebundenheit.
Was ist der Unterschied zwischen cisgeschlechtlich und binär?
Der Hauptunterschied zwischen cisgender und binärer Person besteht darin, dass sich die Psychologie binärer Personen auf den Geschlechtsausdruck konzentriert und wie dieser die persönliche Identitätsbildung beeinflusst, während sich die Psychologie cisgender Personen auf soziale Praktiken konzentriert, die bestimmte Geschlechtsidentitäten einschränken oder ausschließen.
Sie untersucht auch, wie sich soziale Normen auf cisgeschlechtliche Individuen auswirken können, aber nicht in demselben Maße wie sie untersucht, wie diese Praktiken den Ausdruck nicht-binärer Identitäten einschränken.
Die Psychologie cisgeschlechtlicher Menschen untersucht auch die Prozesse der sozialen Validierung und Inklusion, die sich aus sozialen Normen ergeben können. Die Psychologie binärer Personen konzentriert sich eher darauf, wie binäre Personen ihr Geschlecht ausdrücken und wie ihre Identitäten durch gemeinschaftliches Engagement und politisches Bewusstsein validiert werden können.
Eine binäre Person ist daher nicht zwangsläufig cisgender und eine cisgender Person nicht zwangsläufig binär. Die Psychologie der beiden Gruppen erforscht unterschiedliche und sich ergänzende Prozesse, die sich aber auch überschneiden können, wenn es um soziale Normen geht.
Die Psychologie von binären und Transgender-Personen bietet eine einzigartige Perspektive auf die persönliche und soziale Identität und ermöglicht es den Menschen, ihre einzigartigen Erfahrungen zu verstehen.
Die Psychologie von binären und cisgender-Personen ist daher miteinander verbunden, aber ihre Praktiken sind unterschiedlich. Das Verständnis dieser Unterschiede kann dazu beitragen, die komplexen Erfahrungen und Prozesse, die die Bildung einer persönlichen Identität leiten, besser zu verstehen.
Welche Ressourcen können Ihnen bei Ihren Fragen helfen?
Es gibt Ressourcen, die binären Menschen bei ihren Fragen helfen können. Die Forschung ist ein hervorragendes Mittel, um sich darüber zu informieren, wie der Ausdruck des Geschlechts die persönliche und soziale Identitätsbildung beeinflusst.
Die Psychologie bietet ebenfalls eine spezifische Praxis an, die darauf ausgerichtet ist, beim Verständnis der mit persönlichen Identitäten verbundenen Prozesse zu helfen, einschließlich derer, die mit dem Geschlecht zusammenhängen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Gemeindegruppen, die Mentoring-, Schulungs-, Internetsites und zur Unterstützung von binären Personen.
Die LGBTQ+-Community ist auch eine wichtige Quelle für Informationen, Ressourcen und Unterstützung für binäre Menschen, die ihre persönliche Identität verstehen und Wege finden wollen, um ihre Identität vollständig und bequem zu leben.
Schließlich ist die Psychologie der binären Personen eine ergänzende Praxis zur Psychologie der cisgender-Personen. Das Verständnis dieser komplexen, geschlechtsspezifischen Prozesse kann durch Selbsterkundung, Forschung und Engagement in LGBTQ+ Community-Gruppen erreicht werden.
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